Stresskompetenz für Mediatoren
Die Bedeutung der Entspannungskompetenz in der mediativen Tätigkeit
Wunschvorstellung von Mediatoren und Idealfall: Mit Ruhe, Konzentration und Selbstsicherheit den Mediationsprozess unterstützen und durch eine kompetente Leitung den Parteien das Gefühl vermitteln, dass Mediation der richtig gewählte Weg aus Ihrem Konflikt ist und zum Konsens führt. Ein ruhig wirkender Mediator spiegelt in Haltung, Sprache, Mimik und Gestik die notwendige Souveränität, die seine Rolle als Mediator erfordert. Durch seine mediative Haltung und sein Auftreten ist er Vorbild für das mediationsorientierte Verfahren.
Leider sieht die Realität oft anders aus: Mediatoren, insbesondere in ihrer Anfangstätigkeit, wirken oft nervös und angespannt, lassen sich – vor allem in schwierigen Situationen – schnell mal aus der Ruhe bringen. Sie können zu wenig auf die Befindlichkeit der Parteien eingehen, da sie zu viel mit ihren eigenen „Stressreaktionen“ beschäftigt sind. Dadurch ist auch ihre Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt, häufig geht Wesentliches verloren und der Mediationsprozess läuft nicht optimal. Unsicherheit und Unruhe des Mediators können sich auf die Parteien übertragen oder als mangelnde Kompetenz wahrgenommen werden und so zur Ablehnung des Mediators und des Verfahrens führen. Die Beschäftigung mit sich selbst, mit den Themen Stressreaktionen und Entspannungstechniken unterstützen Mediatoren dabei, eine entspannte, souveräne Haltung in der Mediation einzunehmen.
Ziele des Seminars:
Ziel des Seminars ist es, die Bedeutung der Entspannungskompetenz in der mediativen Tätigkeit hervorzuheben. Den Teilnehmern werden konkrete Anregungen und Übungen angeboten, mit deren Hilfe sie einen besseren Zugang zu ihrer eigenen Körperwahrnehmung und inneren Befindlichkeit erhalten.
Es werden theoretische Grundlagen zum Verständnis von Anspannung und Entspannung, Stressoren und Stressreaktionen sowie als Hauptteil eine Vielfalt verschiedener, leicht erlernbarer und einfach anzuwendender Entspannungstechniken vorgestellt, die dazu dienen, ein eigenes Anti-Stress- Konzept zu finden und dieses in der Mediation umzusetzen.
Zielgruppe: Mediatoren und Konfliktberater, die lernen möchten, konzentriert, selbstsicher, souverän und mit Ruhe den Mediations/Konfliktprozess zu leiten
Instituts- und Seminarleitung: Hannelore Neubert-Klaus
Mediatorin, Wirtschaftsmediatorin und Lehrtrainerin (BMWA®), cert. Lehr/trainerin (DVNLP), cert. Coach (ECA), Ausbildungsleitung mediationsorientiertes Coaching (med.or.c©) & Sportmediation, Psychologin, Psychotherapie
06.05.2024 - 08.05.2024: |
Stresskompetenz für Mediatoren Die Bedeutung der Entspannungskompetenz in der mediativen Tätigkeit |
Fortbildung
Stresskompetenz für Mediatoren
Termin: (18 Stunden)
06.05.2024
07.05.2024
08.05.2024
Zeiten:
Mo. 13.00 – 19.00 Uhr
Di. 09.00 – 19.00 Uhr
Mit. 09.00 – 13.00 Uhr
Abschluss: IMCP Zertifikat "Stresskompetenz für Mediatoren"
Kontakt
Sie haben Fragen zur Fortbildung?
Für Anfragen können Sie uns per E-Mail info@institut-mediation.de oder telefonisch 08206/9030846 erreichen.
Kontaktdaten:
INSTITUT FÜR MEDIATION
Zertifiziertes Ausbildungsinstitut
Inhaberin: Hannelore Neubert-Klaus
Plankmühle 1 86511 Schmiechen
Tel. +49 (0) 8206 / 9030846
info@institut-mediation.de
www.institut-mediation.de
» Ausbildungsort SZP
» Anfahrtsplan
» Seminarzentrum Plankmühle